Schriften zur Kritischen Lebenskunst
Reihe herausgegeben von
Dr. Eike Brock, Troisdorf
Dr. Günter Gödde, Berlin
Prof. Dr. Jörg Zirfas, Köln
- Eike Brock, Günter Gödde & Jörg Zirfas (Hrsg.): Das Leuchten der Morgenröthe. Friedrich Nietzsche und die Kunst zu leben [2022]
- Günter Gödde, Jörg Zirfas & Eike Brock (Hrsg.): Leiden und Lebenskunst. Biographisch- philosophische Studien zu Krankheiten, Therapien und gutem Leben [2024]
- Peter Bubmann & Traugott Roser (Hrsg.): (Un-)Endlich leben. Theologie im Dialog mit Philosophie, Pädagogik und Therapeutik [2024]
In Vorbereitung
- Kristina Jaspers: Leben als Experiment. Selbstsorge und Lebenskunst bei Friedrich Nietzsche, Ludwig Wittgenstein und Susan Sontag [2025]
- Eike Brock & Dennis Sölch (Hrsg.): Heidegger und die Lebenskunst. Zwischen Existenzdenken und Gelassenheit [2025]
In Planung
- Jörg Zirfas & Günter Gödde (Hrsg.): Schlüsselwerke der Kritischen Lebenskunst I. Von Theodor W. Adorno bis Corine Pelluchon [2025]
- Günter Gödde & Jörg Zirfas (Hrsg.): Schlüsselwerke der Kritischen Lebenskunst II. Von Simone de Beauvoir bis Irvin D. Yalom [2025]
- Bernhard Stricker, Silvia Schneider & Günter Gödde (Hrsg.): Zweisamkeit. Über die Kunst des Zusammenlebens in Paarbeziehungen [2025]
- Helmut Heit & Volker Heubel (Hrsg.): Ost-Westliche Lebenskunst. Transkulturelle Perspektiven auf ästhetische Praktiken guten Lebens [2026]
- Kristina Jaspers & Steffen Vogt (Hrsg.): Lesen und Schreiben als Selbsttechniken [2026]
Programm
Die Reihe Schriften zur Kritischen Lebenskunst unternimmt den Versuch, angesichts aktueller Fragen und Problemlagen des modernen Lebens, andere Denkhorizonte und praktische Herangehensweisen eines erstrebenswerten Lebens zu erschließen. Mit Hilfe interdisziplinärer Theorien und Modelle geht es dabei um nichts Geringeres als um einen gelingenden Alltag. Dabei braucht die Lebenskunst kritische Einsätze, die verdeutlichen, warum und worin Menschen versagen und scheitern und wie sie ihr Leben – je nach Umständen – anders und besser gestalten können.Ins Spiel kommen dabei biographische Erfahrungen, leibliche und soziale Beziehungen, soziale Ungleichheiten, politische Dominanzverhältnisse oder kapitalistische und technologische Steigerungslogiken ebenso wie pädagogische oder therapeutische Veränderungsstrategien.Die Reihe erlaubt, die Frage multiperspektivisch und interdisziplinär anzugehen und so die Möglichkeiten und Grenzen eines guten Lebens auf bisher unerreichte Art und Weise auszuloten. Gerade das Reihenformat ermöglicht, das Thema vor dem Hintergrund der spezifischen Herausforderungen unserer Zeit (Klimawandel, Nachhaltigkeit, Pandemien, Digitalisierung, K.I.) anzugehen und zwar so, dass Perspektiven sich ergänzen und neue Ideen entstehen. So kann die Reihe ein fortlaufendes Gespräch zu einem ewig jungen, immer wieder neu zu diskutierenden Thema initiieren.